Geschichte des Experimentierkastens

In der Wikipedia befindet sich ein Artikel über Experimentierkästen, der auch einen Abschnitt zur Geschichte dieser Kästen enthält:

"Die ersten Experimentierkästen in Deutschland waren 1920 die Radio-KOSMOS Bausätze für Rundfunkempfänger der Lehrmittelabteilung der Franckh’sche Verlagsbuchhandlung W. Keller & Co. mit ihrer Gesellschaft für Naturfreunde. Am Anfang stand der Radiomann von Wilhelm Fröhlich. Im folgenden Jahr gaben sie den Experimentierkasten Elektrotechnik heraus. Es entstand eine ganze Reihe von KOSMOS Experimentierkästen, die heute noch fortgesetzt wird. Mit diesen und anderen Experimentierkästen sind Generationen von Jugendlichen an naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Themen herangeführt worden.
Experimentierkästen waren und sind im Laufe der Zeit Moden und Trends unterworfen, ebenso natürlich dem technischen Fortschritt und Kostendruck als auch Produkthaftungsgründen. Als Beispiel seien Chemie-Experimentierkästen genannt, aus denen im Laufe der Zeit, besonders in den 1980er Jahren, als gefährlich angesehene Experimente verschwanden. Als Beispiel für technischen Fortschritt sei der Einzug der Digitaltechnik in die Elektronik-Experimentierkästen genannt. Als Beispiel für eine Mode können Umweltschutz-Experimentierkästen dienen, denen nur eine kurze Popularität beschieden war. Dem Kostendruck sind die seit langem üblichen Kartonverpackungen geschuldet. Getreu dem Namen war ein Experimentierkasten ursprünglich ein Holzkasten mit Schiebedeckel."
Quelle: Wikipedia